Die Sekunden nach dem Volleyschuss zum 3:1 gehörten David Degen (23). Gerade drei Minuten im Spiel, beendete sein Tor endgültig alle Wolfsburger Hoffnungen auf einen Punkt.
Nach einer Kahê-Flanke ließ der Schweizer Nationalspieler den Ball von der Brust abtropfen, hämmerte ihn volley ins kurze Eck und gestand. „Ein geiles Gefühl, den Sack zuzumachen. Ein Traum-Einstand.“
Erster Einsatz und erstes Tor für Degen, dessen Selbstbewusstsein unter der zehnwöchigen Verletzungspause (Adduktoren-Einriss) nicht gelitten hat.
„Wenn mich der Trainer früher gebracht hätte, hätte ich noch das eine oder andere Ding gemacht.“