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David Degen: "Ich kann mir mein Versagen nicht erklären"

David Degen: «Ich kann mir mein Versagen nicht erklären»

04.03.2007, 18:48

Wolfsburg. «Au revoir, Borussia, auf Wiedersehen, Mönchengladbach» - so mancher Verantwortliche in der Beletage des deutschen Fußballs blickt spätestens seit dem vergangenen Wochenende wehmütig auf die aktuelle Tabelle. Der Bundesliga droht der Verlust eines ihrer liebsten Mitglieder.

 

Den VfL Borussia, der dank seines irgendwie immer noch gut klingenden Namens für meist volle Stadien sorgt, will die Liga nicht gerne hergeben. Vor allem nicht dann, wenn man wie der Tabellenletzte vom Niederrhein mit einer schon fast unheimlichen Verlässlichkeit seit Jahren auf des Gegners' Platz die Punkte hergibt.
 
So auch am Samstag vor 21.343 Zuschauern in der schmucken Volkswagen-Arena, wo die Borussen beim unglücklichen 0:1 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg alles dafür taten, um ihrem Ruf als «Auwärtsdeppen» gerecht zu werden: 6:2-Ecken, 35 Flanken, 50 Prozent Ballbesitz sowie 19 Schüsse reichten aus Gladbacher Sicht nicht zu einem Erfolgserlebnis.
 
«Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen. Kompliment an die Gladbacher, die hier über weite Strecken der Partie tollen Fußball gezeigt haben. Sie haben uns enorme Probleme bereitet», sagte ein sichtlich erleichterter «Wölfe»-Trainer Klaus Augenthaler nach dem Spiel.
 
Angetrieben von einem stark aufspielenden Michael Delura leisteten sich vor allem in Halbzeit 1 Nando Rafael (10./41.), Degen (30.) und Gohouri (31.) den Luxus, gut heraus gespielte Torchancen derart leichtfertig zu vergeben, dass selbst dem letzten Optimisten unter den rund 3000 mitgereisten Borussen-Treuen die Spucke wegblieb.
 
Unverständlich, warum der meist unbeholfen wirkende David Degen in der 57. Minute einen tollen Gladbacher Konter völlig freistehend aus 16 Metern mit einem kläglichen Schuss beendete. «Ich kann mir mein Versagen nicht erklären. Ich hätte das Spiel entscheiden können. Da stehe ich in der Verantwortung. Es tut mir leid», kommentierte Degen später mit devotem Blick seinen Fauxpas.
 
Wie man eiskalt vor des Gegners Tor agiert, demonstrierten stattdessen die Wolfsburger in der 65. Minute. Diego Klimowicz vernaschte gekonnt an der Grundlinie den staksigen Gohouri, bediente mustergültig seinen Teamkollegen Cedrick Makiadi, der aus zwei Metern per Kopf für die Entscheidung sorgte. «Das hat uns das Genick gebrochen», stellte Borussias Cheftrainer Jos Luhukay in seiner Spielanalyse fest. «Die Mannschaft hat alles gegeben, immer wieder Chancen kreiert, aber kein Tor gemacht. Dann gewinnst du auch kein Spiel», so Luhukay weiter.
 
Der zweite Abstieg aus dem Oberhaus, der Super-Gau, ist für die Borussia zehn Spieltage vor Saisonschluss wohl kaum noch zu vermeiden. Mit mageren 21 Punkten und beängstigenden 18:30-Toren rangiert der fünfmalige deutsche Meister fast aussichtslos auf Rang 18. «Natürlich sind die nackten Zahlen niederschmetternd. Doch wir müssen jetzt weiterarbeiten, um da unten irgendwie rauszukommen», sagte Peter Pander. Mit einem blassen Gesichtsausdruck versuchte Borussias Sportdirektor vergebens, so etwas wie Zuversicht zu verbreiten.
 
«Ich beschäftige mich mit dem Abstieg überhaupt nicht. Wir müssen jetzt alles dafür tun, dass Borussia in der 1. Liga bleibt. Und wenn sich derzeit die Kritik auf meine Person fokussiert, muss ich das wegstecken. Ich stelle mich. Wichtig ist, dass die Mannschaft in Ruhe weiterarbeiten kann.» Das kann in den kommenden Spielen laut Geschäftsführer Stephan Schippers auch der glücklose Heynckes-Nachfolger Jos Luhukay. Spekulationen, der VfL wolle mit einem erneuten Trainerwechsel noch einmal ein Zeichen setzen, dementierte Schippers vehement: «Das ist überhaupt kein Thema. Es liegt definitiv nicht an Jos Luhukay. Aktionismus bringt jetzt gar nichts.»
 
Sei's drum: Sollten die Mönchengladbacher im kommenden Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin keine drei Punkte einfahren, können Schippers, Pander & Co. so langsam die intensiven Planungen für die Zweitliga-Saison 2007/2008 aufnehmen. Und auch die 2. Liga würde die einst ruhmreiche Borussia nur ungern wieder hergeben.

 

Quelle: Aachener Zeitung

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