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Philipp Degen: "Wir haben gezeigt, dass wir Fußball spielen können" |
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Philipp Degen: "Wir haben gezeigt,
dass wir Fußball spielen können"
[30.08.] Die Kritik war hart in den letzten Wochen. Neuzugang Philipp Degen hatte zunächst Probleme, sich in der Bundesliga zurecht zu finden. Doch beim 1:1 der Borussen in Duisburg fand der Schweizer Nationalspieler die richtige Balance zwischen nötiger Absicherung und mutigen Vorstößen. "Ich habe mich sehr gefreut. Philipp hat gut gespielt", lobte Trainer Bert van Marwijk.
Herr Degen, beim 1:1 am Sonntag gegen den MSV Duisburg hat Borussia Dortmund 80 Minuten lang wie der sichere Sieger ausgesehen, aber am Ende gab es "nur" einen Punkt. Woran hat es gelegen?
Philipp Degen: Wir hatten das Spiel von Anfang an im Griff. Dann bekommen wir ein blödes Tor, hätten aber noch eines mehr schießen müssen. Von daher ärgern wir uns alle.
Es fällt auf, dass der BVB in dieser Saison in jeder Partie, in der Tore fielen, in Führung gegangen ist. Trotzdem konnte der Vorsprung nicht gehalten werden. Warum bringt ein erstes Tor keine Sicherheit?
Degen: Das weiß ich nicht. Wir haben jedes Spiel von Beginn an dominiert und gezeigt, dass wir Fußball spielen können und oft auch die bessere Mannschaft waren. Nur fehlt uns ein echtes Erfolgserlebnis, um einen Vorsprung auch mal verwalten zu können.
Sie sahen sich großer Kritik ausgesetzt. In Duisburg haben Sie eine sportliche Antwort gefunden und eine blitzsaubere Partie abgeliefert. Waren Sie selbst mit Ihrem Spiel zufrieden, haben Sie das richtige Timing zwischen Defensive und Offensive gefunden?
Degen: Da muss ich den Trainer fragen. Ich habe mir nach der Kritik viele Gedanken gemacht und mich zuerst auf die Defensive konzentriert. Meine Position ist hinten rechts und meine Aufgabe ist es, keinen Gegenspieler durchzulassen. So habe ich es vom Trainer mitbekommen und wollte das im Spiel umsetzen. Das hat nicht schlecht geklappt.
Zwei Punkte für den BVB nach drei Spielen - mit welchen Erwartungen gehen Sie in die nächsten Wochen?
Degen: Zwei Punkte sind zu wenig für Borussia Dortmund. Wir hätten sowohl in Wolfsburg als auch in Duisburg gewinnen müssen, das ärgert uns alle. Wir müssen nach vorne schauen, haben jetzt Länderspielpause und danach das Heimspiel gegen Köln. Alle brennen auf ein Erfolgserlebnis.
Das Gespräch führte Boris Rupert für BVB TV
Aufgezeichnet von Johannes Vorspohl
Quelle: www.bvb.de
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