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Philipp Degen : "Ich musste durchs Feuer gehen"

Philipp Degen: "Ich musste durchs Feuer gehen"

[18.02.] Philipp Degen ist ein Mensch voller Energie. Auf und außerhalb des Fußballplatzes. Das Sport Magazin der Schweizer Zeitung BLICK bezeichnete ihn gar als "Zappel-Philipp". Im Gespräch mit Constantin Blaß zeigte sich Philipp Degen aber auch von seiner ernsten Seite. Im Interview spricht der 23-Jährige über Skandalspiele, Streitigkeiten und die Siegchancen gegen Werder Bremen.

www.bvb.de: In der Zukunft liegt die Weltmeisterschaft. Die Schweiz hat durchaus lösbare Aufgaben vor der Brust.
Degen: "Die Gruppe ist tatsächlich machbar. Frankreich mit seinen Topstars ist der große Favorit. Die Franzosen werden besonders motiviert sein. Auch, weil es für viele (Anm. d. Red.: zum Beispiel Zinedine Zidane) die letzte Teilnahme an einer WM sein wird. Aber wir sind bereit und haben ja schon in der WM-Qualifikation zwei Mal ein Unentschieden geholt. Südkorea ist technisch versiert, sehr laufstark. An guten Tagen kann das Team sehr viel erreichen."

www.bvb.de: Und Togo?
Degen: "Unterschätzen dürfen wir Togo auf keinen Fall. Aber wenn wir ins Achtelfinale kommen wollen, dann müssen wir gegen Togo auf jeden Fall gewinnen."

www.bvb.de: Die Schweiz zieht also ins WM-Achtelfinale ein?
Degen: "Das Ziel ist, die Gruppenphase zu überstehen. Wir müssen Leistung zeigen, uns auf uns konzentrieren. Wie ich die Schweizer Nationalmannschaft kenne, werden wir unbekümmert in die Spiele gehen und probieren, den Zuschauern etwas zu bieten. Dann kommen wir auch zum gewünschten Erfolg. Und danach sehen wir weiter."

www.bvb.de: Selbstbewusste Töne.
Degen: "Das stimmt. Die Generation der Schweizer Spieler hat sich geändert. Früher hatten wir Angst vor großen Mannschaften. Mittlerweile haben wir uns aber dieses Selbstvertrauen hart erarbeitet. Wir suchen die Herausforderung und haben keine Angst. Egal wer kommt. Mit dieser Einstellung haben wir Erfolg."

www.bvb.de: In der Zukunft liegt die Weltmeisterschaft. Die Schweiz hat durchaus lösbare Aufgaben vor der Brust.
Degen: "Die Gruppe ist tatsächlich machbar. Frankreich mit seinen Topstars ist der große Favorit. Die Franzosen werden besonders motiviert sein. Auch, weil es für viele (Anm. d. Red.: zum Beispiel Zinedine Zidane) die letzte Teilnahme an einer WM sein wird. Aber wir sind bereit und haben ja schon in der WM-Qualifikation zwei Mal ein Unentschieden geholt. Südkorea ist technisch versiert, sehr laufstark. An guten Tagen kann das Team sehr viel erreichen."

www.bvb.de: Und Togo?
Degen: "Unterschätzen dürfen wir Togo auf keinen Fall. Aber wenn wir ins Achtelfinale kommen wollen, dann müssen wir gegen Togo auf jeden Fall gewinnen."

www.bvb.de: Die Schweiz zieht also ins WM-Achtelfinale ein?
Degen: "Das Ziel ist, die Gruppenphase zu überstehen. Wir müssen Leistung zeigen, uns auf uns konzentrieren. Wie ich die Schweizer Nationalmannschaft kenne, werden wir unbekümmert in die Spiele gehen und probieren, den Zuschauern etwas zu bieten. Dann kommen wir auch zum gewünschten Erfolg. Und danach sehen wir weiter."

www.bvb.de: Selbstbewusste Töne.
Degen: "Das stimmt. Die Generation der Schweizer Spieler hat sich geändert. Früher hatten wir Angst vor großen Mannschaften. Mittlerweile haben wir uns aber dieses Selbstvertrauen hart erarbeitet. Wir suchen die Herausforderung und haben keine Angst. Egal wer kommt. Mit dieser Einstellung haben wir Erfolg."

www.bvb.de: Themenwechsel: Im Sommer bist Du in die Bundesliga zu Borussia Dortmund gewechselt. Warum?
Degen: "Ja, das hatte auch etwas damit zu tun, eine neue Herausforderung zu suchen. Mit dem FC Basel bin ich drei Mal Meister, zwei Mal Pokalsieger geworden. Ich habe in der Champions League gespielt, bin mit Basel ins Achtelfinale des UEFA Cups gekommen. Mir war klar, dass ich mich vor allem in jungen Jahren weiterentwickeln muss. Der Wechsel zum BVB war ein Schritt dazu."

www.bvb.de: Hast Du Dich nach knapp neun Monaten in Dortmund eingelebt?
Degen: "Ich habe immer gesagt, dass ich mich in Dortmund wohl fühle. Die Mannschaft ist super, wir haben tolle Fans, ein klasse Stadion. Zum Fußballspielen ist es ideal."

www.bvb.de: Du wohnst 550 Kilometer entfernt von Deiner Heimat. Wen oder was vermisst Du am meisten?
Degen: "Meine Familie und Freunde."

www.bvb.de: Du wolltest es nicht anders...
Degen: "Stimmt, ich wollte wechseln. Der Schritt war auch richtig. Ich wollte mich sportlich und menschlich weiterentwickeln. Das ist mir bisher gelungen. Es ist gut, dass ich nun auf den eigenen Beinen stehe und allein zu recht kommen muss."

www.bvb.de: So ganz allein geht es aber bestimmt nicht. Mal ehrlich: Wie oft telefonierst Du mit Deinem Zwillingsbruder?
Degen: "Wir haben regelmäßig Kontakt, telefonieren fast täglich und sprechen über Fußball, Frauen - einfach über alles. Wir haben keine Geheimnisse voreinander."

www.bvb.de: Zurück zum Sportlichen: Die Hinrunde beim BVB verlief für Dich nur durchschnittlich. Immer wieder gab es Kritik an Deiner manchmal zu offensiven und risikoreichen Spielweise. Im Dezember gab es sogar Krach mit Trainer Bert van Marwijk, und Deinen Platz auf der rechten Seite in der Abwehrkette musstest Du an Florian Kringe abgeben.
Degen: "Das war keine schöne Zeit. Ich musste durch das Feuer gehen und viel einstecken, habe aber auch sicher viele Fehler gemacht. Ich bin manchmal ein Sturkopf. Die Fehler habe ich aber mittlerweile eingesehen und meine Lehren daraus gezogen. Bert van Marwijk hatte Recht."

www.bvb.de: Womit?
Degen: "Ich muss alles für den Erfolg der Mannschaft tun und das umsetzen, was der Trainer verlangt. Meine Person steht im Hintergrund. Wichtig ist, dass hinten rechts auf meiner Seite niemand durchkommt. Das haben mir die Verantwortlichen klar gemacht."

www.bvb.de: Du hättest es Dir leicht machen und allen Problemen durch einen erneuten Vereinswechsel aus dem Weg gehen können. Hast Du je daran gedacht?
Degen: "Nein. Ich habe mir viele Gedanken gemacht. Aber die Brocken hinzuwerfen? Das war nie ein Thema. Das schlimmste ist, in schlechten Zeiten vor etwas davon zu laufen. Aber ich stelle mich den Dingen, bin lernfähig. Ich will mich hier beim BVB durchbeißen. Ich gebe nicht auf."

www.bvb.de: In der Vorbereitung auf die Rückrunde wurdest Du aber erneut auf eine harte Probe gestellt. Du warst hinter Florian Kringe und Dede vom Trainer eigentlich nur als Ersatzmann eingeplant.
Degen: "Stimmt, im Januar standen die Chancen für mich nicht so gut. Aber selbst wenn sich Florian Kringe nicht verletzt hätte, ich hätte weiter auf meine Chance gewartet und alles dafür getan, damit der Trainer sieht und irgendwann auch weiß, dass er sich auf mich verlassen kann, wenn es darauf ankommt."

www.bvb.de: Durch Deine Leistungen gegen Wolfsburg, Schalke, Duisburg und Köln hast Du nicht nur Lob von den Medien bekommen, sondern auch Anerkennung von Bert van Marwijk. Ein schönes Gefühl?
Degen: "Sicher. Hätte ich mich mal früher anders verhalten. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer."

www.bvb.de: Apropos Köln: War das 0:0 nicht zu wenig im Kampf um den UEFA Cup-Platz?
Degen: "Unter dem Strich geht das Ergebnis in Ordnung. Wir können damit leben."

www.bvb.de: Der BVB hat es in diesem Spiel verpasst, erstmals nach 56 Spieltagen auf Rang fünf vorzurücken. Enttäuscht?
Degen: "Nein, wichtig ist nach dem 34. Spieltag dort zu stehen. Alles andere interessiert nicht."

www.bvb.de: Euch erwarten unter anderem noch Auswärtsspiele in Hannover, Berlin, Mönchengladbach, Hamburg, Stuttgart und München. Ist Platz fünf realistisch?
Degen: "Vor den Spielen habe ich keine Angst. Wir können gegen jede Mannschaft gewinnen. Jeder weiß, um was es geht. Außerdem: Von Spiel zu Spiel merkt man bei uns, dass noch mehr Potenzial in der Mannschaft steckt. Wir können es schaffen."

www.bvb.de: Am Samstag empfängt der BVB Werder Bremen im SIGNAL IDUNA PARK. Wie stehen die Siegchancen?
Degen: "Wichtig ist, hinten gut zu stehen. Wenn Werder einmal führt, wird es meist sehr schwierig. Bremen verfügt über eine sehr spielstarke Mannschaft, bei der wir vor allem in den Zweikämpfen voll dagegen halten müssen. Mit den Fans im Rücken können wir etwas erreichen."

www.bvb.de: Dortmund gegen Bremen ist auch ein Duell der Taktiken. Der BVB im 4-3-3-, Werder im 4-4-2-System mit einer Raute im Mittelfeld. Vor allem die Außenverteidiger werden gefordert sein.
Degen: "Das ist richtig, auf Dede und mich wird es ankommen, uns ins Mittelfeld zu verschieben, damit wir nicht in Unterzahl geraten. Früher hatten wir damit Probleme, aber mittlerweile haben wir schon gegen viele andere Teams gespielt, die taktisch so positioniert sind wie Werder Bremen. Und das Gute: Wir waren erfolgreich."

Quelle: www.bvb.de

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