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Ich kämpfe um meinen Platz

„ICH KÄMPFE UM MEINEN PLATZ!“

 

Philipp Degen ist wieder frei vom Verletzungen. Jetzt will der Dortmund-Söldner seinen Trainer Thomas Doll überzeugen.

 

Text: Tobias Erlemann

 

Hallo Herr Degen, wo erreiche ich Sie gerade?

Direkt am Zoll. Ich bin gerade auf dem Weg von der Reha in Basel zurück nach Dortmund.

 

Was macht die Verletzung?

Es geht mir sehr gut, die Reha war ein voller Erfolg. Manchmal zwickt es zwar noch in den Adduktoren, aber das ist normal und überhaupt kein Problem.

 

Steigen Sie direkt wieder ins Mannschaftstraining ein?

Ich will nichts überstürzen, sondern fange erst an, wenn ich zu hundert Prozent fit bin. Ich denke, Anfang Februar ist es soweit, dann kann ich wieder am normalen Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen. Ich fiebere dem Zeitpunkt schon entgegen. Ich bin heiß und will endlich wieder spielen.

 

Wegen der Verletzung und Reha verpassten Sie die Vorbereitung. Haben Sie dadurch einen großen Nachteil?

Ich faulenzte in der Reha nicht, sondern schuftete intensiv. Konditionell bin ich topfit. Daher wiegt das Verpassen der Vorbereitung nicht so schwer. Natürlich wäre ich gerne beim Team gewesen, um mich für einen Stammplatz zu empfehlen. Aber rein körperlich sehe ich keine Probleme – eine sehr gute Grundkondition habe ich eh immer, die Spritzigkeit kommt durch das Training sehr schnell wieder.

 

Dortmund holte mit Mats Hummels und Antonio Rukavina zwei neue Abwehrspieler, auch für Ihre Position auf der rechten Flanke. Nagt das an Ihnen, da Sie machtlos zuschauen mussten?

So ist das Geschäft, da mache ich mir nichts vor. Warum sollte ich mich aber darüber ärgern? Es spornt mich an, nach meiner Verletzung wieder Vollgas zu geben und mich anzubieten. Unser Coach Thomas Doll soll merken, dass er nicht an mir vorbeikommt. Ich werde um meinen Platz kämpfen. Druck hast du in der Bundesliga immer, ich bin davon überzeugt, dass ich mich über kurz oder lang durchsetze.

 

Ihr Vertrag läuft aus, Sie kämpfen auch um einen neuen Kontrakt. Gab es schon Gespräche, gibt es eine Tendenz?

Wir führen ständig Gespräche. Über meine Vertragssituation rede ich nicht mehr. Dafür ist mein Berater zuständig, der regelt das für mich.

 

Die Borussia stagniert im Niemandsland der Tabelle. Was ist in der Rückserie noch möglich?

Wir haben auf jeden Fall mehr Potenzial als Plaz zehn. Die Qualität des Kaders ist sehr gut. Wenn wir komplett sind, ist noch einiges drin. Ich will bestimmt nicht um Platz neun, zehn oder elf kämpfen – ich will nach oben. Und das schaffen wir in Dortmund auch.

 

Im Sommer steht die EURO 08 an. Träumen Sie schon davon?

Natürlich denke ich an die EURO 08 im eigenen Land. Das spornte mich auch in der Reha an, nämlich schnell wieder fit zu werden. Die EURO 08 ist mein großes Ziel und eine einmalige Chance. Wenn ich dort mitspielen kann, wird ein Traum wahr.

 

Derzeit wird heiß über die Nachfolge von Köbi Kuhn diskutiert. Ottmar Hitzfeld könnte das Rennen machen. Ist er auch Ihr Wunsch-Trainer?

Hitzfeld ist ein ganz großer Trainer. Es wäre eine Ehre für die Schweiz, wenn er Nationalcoach wird. Aber ich beteilige mich nicht an den Spakulationen. Denn noch ist Köbe Kuhn unser Coach. Das Team wird alles geben, damit wir ihm einen würdigen Abschied verschaffen können. Das hat er verdient, er leistet seit Jahren sensationelle Arbeit. Ihm verdanken wir die Erfolge der letzten Jahre. Einen goldenen Abschluss für Köbi – das wünschen wir uns alle.

 

Quelle: EUROSOCCER Februar 2008

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